Hamburg (dpa). Das Luftfahrtbundesamt in Braunschweig lässt die Airbus-Modelle A330 und A340 auf Rissbildung an den Flügeln untersuchen. Ein Sprecher der Behörde warnte aber vor einer Dramatisierung. Solche Anweisungen würden praktisch für jedes größere Passagierflugzeug mitunter mehrmals jährlich herausgegeben. In diesem Fall habe die Lufttüchtigkeitsanweisung die Einstufung »dringlich, aber nicht dramatisch« erhalten. Die Rissbildung in der Flügelrippe um eine Bohrung sei bei der Wartung festgestellt worden. Weltweit seien fast 600 Flugzeuge betroffen.