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Steuern sparen,
Möbel kaufen


Köln (WB/in). Für dieses Jahr erwartet die Möbelbranche wieder ein Anziehen des Geschäfts. Begründet wird dies unter anderem mit dem Inkrafttreten der Steuerreform. Deutschlands oberster Konsumforscher, der GfK-Chef Klaus Wübbenhorst, erklärte Ende Dezember, dass besonders langlebige Kulturgüter wie eben Möbel profitieren. Nach der Konsumzurückhaltung der vergangenen Jahre ließen sich manche Ersatzbeschaffungen nun nicht mehr aufschieben. Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsgeschäftsführer des Verbandes der deutschen Möbelindustrie, bleibt in seiner Prognose für 2005 trotzdem zurückhaltend: Ein Plus von 1,5 Prozent auf 21 Milliarden Euro Umsatz sei wahrscheinlich, erklärte er gestern.

Artikel vom 12.01.2005