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Sakrales und Volksweisen

Schwarzmeer-Don-Kosaken in Stephanuskirche


Bielefeld (WB). Die Faszination sakraler Chormusik und russische Volksweisen wollen die »Schwarzmeer-Don-Kosaken« ihrem Publikum Sonntag, 16. Januar, ab 17 Uhr in der Stephanuskirche in Bielefeld-Gadderbaum näher bringen. Eintrittskarten zum Preis von zwölf (Schüler/Studenten: neun) Euro gibt es im Vorverkauf im Papier-Shop an der Universitätsstraße 25, in der Buchhandlung Bethel, bei Schreibwaren Telgheider und im Gemeindebüro der evangelischen Martini-Gemeinde am Pellaweg 4 in Gadderbaum (Tel.: 05 21 / 14 04 97). Restkarten zum Preis von 14 bzw. elf Euro sind erhältlich beim Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn.
Vassil Kantchev, Gründer und Leiter der »Schwarzmeer-Don-Kosaken«, begann seine Karriere 1963 als Solist im Rundfunk- und Fernsehorchester Sofia. Aus diesem Ensemble entstand 1973 das »Orthodoxe Oktett«, das danach durch die ganze Welt tourte. 1988 machte es sich selbständig, und die Sänger beglücken seitdem ihre Zuhörer als die »Schwarzmeer-Don-Kosaken«.
Beim Konzert in Gadderbaum tragen die 25 Sänger, die an den Konservatorien Russlands und Bulgariens studieren, zunächst sakrales Liedgut der russisch-orthodoxen Liturgie wie das berühmte »Vater Unser« und das »Credo« von Tschaikowsky vor. Im zweiten Teil werden altrussische Volksweisen wie die »Abendglocken«, »Schwarze Augen« und die »Zwölf Räuber« gesungen.

Artikel vom 12.01.2005