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WIHAG hat
eine Zukunft

Manager-Übernahme


Bielefeld (-md-). Die Zukunft des Traditionsunternehmens WIHAG schein gesichert. Zum 1. Januar werden die Geschäfte des Komponentenherstellers im Nutzfahrzeugbau im Rahmen eines so genannten Management Buy Out fortgeführt. Die Aktivitäten rangieren jetzt unter WIHAG Fahrzeugbausysteme GmbH, die beiden bisherigen Prokuristen, Thomas Heuer und Uwe Kottkamp, haben die Teile des Unternehmens im Rahmen einer übertragenenen Sanierung übernommen.
Vorausgegangen war am 21. Juli der Insolvenzantrag in Bielefeld über das bisherige Unternehmen, die WIHAG Nutzfahrzeugtechnik GmbH & Co. KG, an deren Spitze in der Geschäftsleitung Inhaber Peter Benzinger stand. Das Unternehmen verfügte damals über gut gefüllte Auftragsbücher, hatte aber auch eine Absage der landeseigenen thüringischen Aufbaubank über Fördermittel vorliegen.
WIHAG arbeitet jetzt unter neuer Führung in den bisherigen Kernbereichen weiter, fertigt Containertechnik, Chassisteile und Rolltore in Bielefeld und Rottenbach. Kontinuierliche Kundenbeziehungen hatten, so Uwe Kottkamp, die Fortführung durch die INsolvenz möglich gemacht.

Artikel vom 10.01.2005