Rom (dpa). Bei einem schweren Zugunglück auf einer eingleisigen Strecke in Norditalien sind am Freitag mindestens 14 Menschen getötet worden. Bei dem Frontalzusammenstoß eines Personenzuges mit einem Güterzug bei dichtem Nebel wurden nach Behördenangaben weitere 80 Fahrgäste verletzt, etwa ein Dutzend von ihnen schwer. Da die Bergungsarbeiten voraussichtlich die ganze Nacht dauern würden, rechneten die Behörden damit, dass sich die Zahl der Opfer noch erhöhen könnte. Unter den Toten sind auch vier Lokführer. Die Wucht des Zusammenpralls wurde den Angaben zufolge noch dadurch verstärkt, dass der Güterzug in den ersten Waggons schwere Eisenträger transportiert hat. Das Unglück ereignete sich mittags, etwa 25 Kilometer von Bologna entfernt. Wahrscheinlich habe ein Lokführer ein Rotlicht übersehen, hieß es.
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