Doha (dpa). Roger Federer steht auch 2005 sofort wieder dort, wo er das alte Jahr beendet hat - an der Spitze des Tennis-Champions Race'. Mit seinem Sieg beim ATP-Turnier in Doha feierte der Schweizer seinen 23. Turniererfolg und verbesserte mit dem 14. Finalsieg nacheinander seinen eigenen, phänomenalen Rekord. Zudem war es seit dem Olympia-Aus in Athen der 21. Sieg in Folge. »Das ist ein toller Start und gibt mir großes Selbstvertrauen für die Australian Open«, sagte Federer nach dem 6:3, 6:1 über den kroatischen Vorjahresfinalisten Ivan Ljubicic und gab zu, dass er nach dem fantastischen Vorjahr größeren Druck verspürt. »Dass ich hier gewonnen habe, ist auch eine Erleichterung«, meinte der 23- Jährige. Den letzten Schliff vor den am 17. Januar beginnenden Australian Open holt sich Federer von Mittwoch an beim hochkarätig besetzten Einladungsturnier in Melbournes Stadtteil Kooyong. Die Organisatoren des Hopman-Cups würden für das kommende Jahr gern Federer und Martina Hingis als Schweizer Traum-Duo verpflichten. Dies erklärte Turnierchef Paul McNamee, nachdem Dominik Hrbaty und Daniela Hantuchova durch ein 3:0 über die Argentinier Guillermo Coria und Gisela Dulko für den zweiten Triumph der Slowakei nach 1998 gesorgt hatten. 2001 waren Federer und Hingis Sieger der Mixed-WM. Die ehemalige Weltranglisten-Erste will zwei Jahre nach ihrem letzten Match im Februar beim WTA-Turnier in Pattaya antreten und ihre Form testen.
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