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Thailand will mit Tauchern nach Opfern suchen lassen

Offiziellen Angaben zufolge starben in der Krisenregion bisher insgesamt mehr als 144 000 Menschen. Allein Indien geht von einem Schaden durch die Flut von 1,2 Milliarden Euro aus. Zwölf Tage nach der Flutkatastrophe neigt sich unterdessen die Suche nach Todesopfern in vielen Teilen Südthailands dem Ende zu. In einigen Gebieten der besonders schwer betroffenen Provinz Phang Nga, wo der bei Deutschen beliebte Urlaubsort Khao Lak liegt, und auf der Insel Phi Phi werde aber weiter versucht, Tote zu finden. Dies teilten die thailändischen Behörden am Freitag mit. Taucher bereiteten sich zudem darauf vor, in den Küstengewässern nach Leichen zu suchen. Zusätzlich zu den 5300 offiziell bestätigten Todesopfern gelten in Thailand mehr als 3500 Menschen als vermisst. Rettungskräfte gehen aber von weitaus höheren Zahlen aus.

Artikel vom 08.01.2005