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Risiken und Nebenwirkungen

Medikamente können Fahrtüchtigkeit beeinflussen


Wer gesundheitlich angeschlagen ist, greift meistens zu Medikamenten, um wieder so schnell wie möglich auf den Damm zu kommen. Die unerwünschten Nebenwirkungen, die manche Präparate mit sich bringen, werden dabei allerdings schnell unterschätzt.
Nach Auskunft von Sicherheitsexperten können 15 bis 20 Prozent aller Arzneimittel beispielsweise die Fahrtüchtigkeit von Autofahrern beeinflussen, indem sie Wahrnehmung, Reaktions- und Konzentrationsvermögen einschränken. Wie sich dies bemerkbar macht, hängt immer von Alter, Geschlecht und Gewicht einer Person ab. Auch Grunderkrankungen, Dosierung und Einnahme weiterer Heilmittel spielen eine wichtige Rolle.
Deshalb empfehlen die Fachleute: Den Beipackzettel von Säften oder Tabletten sorgfältig lesen. Denn hier finden sich bereits Hinweise darauf, ob sie die Fahrfähigkeit beeinflussen und welche Auswirkungen sie im Zusammenspiel mit anderen Arzneien hervorrufen.
Im Zweifelsfall ist es am besten, beim Arzt beziehungsweise Apotheker nachzufragen -ĂŠoder idealer Weise den Pkw von vornherein stehen zu lassen.

Artikel vom 28.01.2005