Bielefeld (WB/jm).Heiko Holtmann dient der Büscher-Cup vor allem dazu, »das Gefühl füreinander wieder zu kriegen«. Kollege Frank Brennecke sieht den Wettbewerb als »reine Bewegungstherapie« und »schöne Abwechslung zum Training«.
Bielefelds klassenhöchste Handballmannschaften HSG Bielefeld und TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck starten an diesem Wochenende beim gut besetzten Neujahrsturnier des VfL Mennighüffen. Derweil sich Regionalligist HSG am Samstag ab 14 Uhr in der Gruppe I mit der HSG Stemmer/Friedewalde, HSG Bergn./Gummersbach und HCE Bad Oeynhausen misst, bekommt es der TuS 97 in der Gruppe II mit Eintracht Oberlübbe, der Nationalmannschaft Angolas und Ausrichter Mennighüffen zu tun. Beide Teams können nicht ihre beste Besetzung aufbieten. Holtmann verzichtet auf Johann-David Starck und Christoph Mylius (beide Schulter). »Ich sehe die ganze Sache recht locker. Wir haben nach der Pause körperlich hart trainiert. Es geht darum, die Laufwege und das taktische Verständnis wieder reinzukriegen«. Frank Brennecke fehlen Kai Brink, Christian Brenker, Akki Streu (Schultereckgelenkprellung) und Jörn Boekstiegel. »Kai und Christian haben vom Arzt grünes Licht bekommen und dürfen wieder starten«, berichtet der TuS 97-Coach. »Es wird allerdings noch zwei, drei Wochen brauchen, bis wir sie wieder im Wettkampf sehen werden. Dem einen fehlt die komplette Motorik, der andere muss die Geschmeidigkeit ins Handgelenk kriegen«. Aus der A-Jugend fahren die Talente Alexander Herholt und Nils Grothaus mit.
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