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Vor Unglück 44 Stunden am Steuer


Hannover (dpa). Eineinhalb Jahre nach dem Busunglück bei Lyon mit 28 Toten hat die Staatsanwaltschaft Hannover Anklage gegen einen Beschäftigten des Busunternehmens wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Der Angeklagte soll als faktischer Geschäftsführer der Wunstorfer »Tiger-Bus Reisen GmbH« bei der Einteilung der Busfahrer gegen Vorschriften verstoßen haben und für den Unfall mitverantwortlich sein. Der Fahrer sei 44 Stunden ohne Einhaltung der Pausen tätig gewesen.

Artikel vom 05.01.2005