05.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Die Todesvermutung reicht


Hamburg (WB). Die meisten deutschen Versicherungsunternehmen wollen Lebensversicherungen der Tsunami-Opfer unbürokratisch an die Hinterbliebenen auszahlen. Das berichtet die »Zeit« und beruft sich auf eine Umfrage des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach erklärten vier von fünf Versicherungsunternehmen, ihnen genüge ein Schreiben des Auswärtigen Amtes, wonach anzunehmen sei, dass der Versicherungsnehmer durch das Seebeben ums Leben gekommen ist. Bislang bildete bei Katastrophenopfern eine Todeserklärung die Auszahlungsvoraussetzung.

Artikel vom 05.01.2005