Jakarta/Colombo (dpa). Neun Tage nach der Flutkatastrophe in Asien benötigen immer noch mehr als 1,8 Millionen Menschen dringend Nahrungsmittel. Die Vereinten Nationen (UN) warnten davor, dass Tausende verhungern oder an Krankheiten sterben könnten, weil Versorgungsgüter nicht rechtzeitig in den Krisenregionen ankommen. Hilfsorganisationen rechnen damit, dass es einige Tage dauern könnte, bis auch die entlegensten Gegenden erreicht werden. In Indonesien stieg die Zahl der Überlebenden in Auffanglagern nach offiziellen Angaben auf 390 000 Menschen.