Düsseldorf (dpa). Ein führender Repräsentant der islamistischen Hisbollah in der Bundesrepublik muss Deutschland verlassen. Das hat das Düsseldorfer Verwaltungsgericht entschieden. Es bestätigte damit die Entscheidung einer kommunalen Ausländerbehörde, die dem 1985 eingereisten Mann eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis versagt hatte. Es gebe erhebliche Anhaltspunkte, dass die Hisbollah den internationalen Terrorismus unterstütze, hieß es im Urteil. Sie führe gegen Israel einen Kampf mit »menschenverachtender Brutalität.«