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Großes Engagement
für Heim in Bernburg

Förderkreis dankt Angelika Wilmsmeier


Dornberg (jr). Als die Dornberger FDP-Politikerin Angelika Wilmsmeier (53) 1990 als Wahlhelferin in der 50 000-Einwohner-Stadt Bernburg weilte, machte sie die Bekanntschaft des dortigen städtischen Kinderheims »Morgenrot«. Eines Heimes, in dem man sich um Kinder und Jugendliche kümmert, die aus Familien stammen, in denen es Probleme gibt. Angelika Wilmsmeier sagt: »Ich war entsetzt, als ich mit der Situation der jungen Menschen konfrontiert wurde. Und spontan entstand bei mir der Gedanke, mich in Zukunft für diese Menschen einzusetzen.«
Fortan stattete Angelika Wilmsmeier Bernburg, das zwischen Halle und Magdeburg liegt, nicht nur regelmäßig Besuche ab, sondern vor zehn Jahren übernahm die Bielefelderin auch ein Ehrenamt. Sie wurde stellvertretende Vorsitzende des neu gegründeten Vereins »Förderkreis Kinder- und Jugendpflege Bernburg«, der die Stadt als Träger ablöste. Und dieses Amt hat Frau Wilmsmeier bis zum heutigen Tag inne.
Anlässlich des zehnten Jahrestages der freien Trägerschaft der Jugendhilfe würdigt jetzt Jutta Nitschke, Geschäftsführerin des Vereins, die Arbeit von Frau Wilmsmeier: »Wir bedanken uns im Namen aller Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter für die langjährige Treue und engagierte Mitarbeit in unserem Verein.«

Artikel vom 05.01.2005