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Rückblick auf ein
an Ereignissen
reiches Jahr 2004

Streifzug durch den Bielefelder Süden


Brackwede/Senne/Sennestadt (WB). Es war schon ein an Ereignissen reiches Jahr 2004 im Bielefelder Süden. Abseits der »großen« Politik und der die Schlagzeilen beherrschenden Begebenheiten in aller Welt.
Wobei auch das lokale Geschehen nicht vor schrecklichen Ereignissen verschont blieb. Wie beispielsweise der Tod zweiter Senner Schüler Anfang Dezember (siehe den Rückblick an anderer Stelle dieser Ausgabe) auf dem Brackweder Südring.
Es war auch ein Jahr, in dem die Kirchengemeinden mit finanziellen Engpässen konfrontiert und zu Schließungen und Verkäufen von Gemeindehäusern gezwungen wurden. Betroffen davon auch die Kreuzkirche in Sennestadt, deren weiteres Schicksal nun in den Händen eines aufopferungsvoll kämpfenden Fördervereins liegt.
Nicht vergessen werden soll an dieser Stelle das große Erörterungsverfahren zum Bau der A 33 in der Bielefelder Stadthalle in der zweiten und dritten Dezemberwoche. Dort »kämpften« Anlieger darum, die Autobahn so erträglich wie möglich zu gestalten, die Belastungen für das persönliche Umfeld so gering wie möglich zu halten.
Antworten und Entscheidungen wird es für sie erst 2005 geben. Womit der Jahreswechsel für die insgesamt 1900 Einwender einen ganz besonderen Stellenwert hat.
Wir, die WESTFALEN-BLATT-Redaktion für Brackwede, Senne und Sennestadt, verabschieden uns von Ihnen für dieses Jahr. Am 3. Januar sind wir wieder für Sie da. Bleiben Sie uns gewogen.
Annemargret Ohlig, Ulrich Hohenhoff, Gerhard Hülsegge und Paul Siegfried Schulz

Artikel vom 31.12.2004