Galle (dpa). Bei der Flutkatastrophe in Sri Lanka hat sich mit inzwischen mehr als 1300 Toten das schlimmste Zugunglück aller Zeiten ereignet. Am Unglücksort in Seenigama wurden mehr als 1300 Leichen geborgen. Nur etwa 150 Insassen des Zuges seien bislang lebendig aufgefunden worden. Etwa 2000 Menschen waren nach Schätzungen von Passagieren in dem Zug. Die Waggons und die Lokomotive wurden bis zu 100 Meter weit ins Landesinnere gespült. Die zuvor schwerste Bahnkatastrophe hatte sich 1917 in Frankreich ereignet, als ein Zug mit französischen Fronturlaubern in der Nähe des Alpendorfes Saint Michel entgleiste und 660 Soldaten den Tod fanden.
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