Stockholm/Kopenhagen (dpa). Die Behörden in Schweden und Dänemark haben die offiziellen Vermisstenzahlen nach der Flutwelle in Südasien deutlich reduziert. Wie das Außenministerium in Stockholm bestätigte, werden nach Rundrufen bei Betroffenen noch 2915 gegenüber bisher 3559 Schweden vermisst. Schweden ist vermutlich das am stärksten von der Katastrophe betroffene europäische Land. In Dänemark konnte die Zahl der Vermissten nach der Veröffentlichung von Listen mit zunächst 268 Namen auf 82 vermindert werden. Hinzu komme eine Dunkelziffer von 100 Bürgern, deren Namen aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht worden sind.
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