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Familiendrama um den Feuerteufel


ARD, Sonntag, 20.15 Uhr: Brandgefährlich wird es im »Tatort«, wenn es diesmal heißt: »Bienzle und der Feuerteufel«. Schon zwei Brände, die auf Brandstiftung zurück gingen, musste die Stuttgarter Feuerwehr in drei Monaten bekämpfen. Da kommt bei einem dritten Brand nach demselben Muster ein Mann um. Dies ruft Bienzle (Dietz Werner Steck) auf den Plan, der sich mit den Ermittlern sofort in die Haare kriegt.
Der Tote ist ein Rumäne, der offensichtlich als Ex-Securitate-Mitarbeiter zweifelhafte Meriten erworben hat und sich zuletzt als Geldeintreiber für Bauunternehmer mit der üblichen Härte betätigt hat. Wurde hier ein Mord begangen und als Brandstiftung mit Todesfolge kaschiert?
Bei der Serie der Brandstiftungen zeigt sich, dass dafür ein sehr spezielles Fachwissen erforderlich war. Ist der Brandstifter einer von der Feuerwehr? Auch hier sticht Bienzle in ein Wespennest, als er den Leiter der Brandbekämpfung mit seinem Verdacht konfrontiert. Doch Bienzle lässt sich nicht von ihm ablenken. Bei der Fall-Lösung stößt er auf ein Familiendrama.

Artikel vom 31.12.2004