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Erleichterung, Verzweiflung, unfassbares Glück - die Stunden der Katastrophe halten alles bereit. »Ich bin fix und fertig. So etwas habe ich noch nicht gesehen«, beschrieb Rüdiger Buckow aus Gütersloh (rechts) seine Gefühle nach dem verheerenden Seebeben in Asien. Der 37-jährige kehrte gestern völlig übermüdet, aber gesund und erleichtert aus dem thailändischen Urlaubsparadies Phuket zurück. Verzweifelt ist dagegen die Lage des Niederländers Hans Markhorst (oben). Er sucht seine neun Monate alte Tochter Ame, die er bei der Flucht vor den Wassermassen verlor. Zärtlich küsst Mary Tulasy ihrem Töchterchen auf die Wange. Das 20 Tage alte Baby hatte die Flutwelle - wie gestern berichtet - auf einer Matratze schwimmend überlebt.Fotos: Wolfgang Wotke, AP, dpa

Artikel vom 30.12.2004