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Beben verschiebt Erdplatten


Los Angeles (Reuters). Das schwere Erdbeben vor der Küste von Sumatra hat die tektonischen Platten unter dem Indischen Ozean Experten zufolge um 30 Meter verschoben. Wissenschaftler vom US Geological Survey teilten mit, die in Pasadena in Kalifornien von ihnen ausgewerteten Satelliten-Aufnahmen zeigten, dass sich nach der Verschiebung der Erdplatten vor der Nordspitze Sumatras die Inselgruppe der Nikobaren in Richtung Meer bewegt habe. Im Jet Propulsion Laboratory der Nasa vertreten US-Forscher unterdessen die Theorie, durch das gewaltige Beben der Stärke Neun könne sich - möglicherweise dauerhaft - die Erdrotation beschleunigt haben.

Artikel vom 30.12.2004