29.12.2004 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Schmiergeld


Der SPD-Landtagsabgeordnete Willi Nowack soll seit 1997 Schmiergeld in fünfstelliger Höhe angenommen haben. Mit den Beträgen habe Nowack seinen Wahlkampf zur Wiederwahl in den Essener Stadtrat finanziert, teilte die Staatsanwaltschaft Essen mit. Bereits Anfang Dezember war Anklage wegen Untreue, Vorteilsnahme und Insolvenzverschleppung gegen den Politiker erhoben worden. Nowack habe für den Betreiber einer Baumarktkette Baugenehmigungen durchgesetzt.

Artikel vom 29.12.2004