Neu Delhi/Jakarta (dpa). Die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen (UN) sehen sich nach eigenen Angaben einer »Katastrophe ohne Beispiel« gegenüber, da von den Flutwellen gleichzeitig mindestens sechs Länder schwer getroffen wurden. Dringend benötigt werden Wasseraufbereitungsanlagen und frisches Trinkwasser, um Seuchen zu verhindern. »Ein solches Ausmaß hat es zuvor noch nie gegeben«, sagte die zuständige Leiterin, Yvette Stevens. Von der »schlimmsten Naturkatastrophe in der jüngsten Geschichte« sprach auch der für die UN-Hilfseinsätze zuständige Koordinator Jan Egeland. Wieder seien besonders die Ärmsten und vor allem Frauen und Kinder betroffen. »Angesichts der dramatischen Zerstörungen mangelt es an allem«, sagte Malteser-Sprecherin Claudia Kaminski.
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