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Rudolph soll
den HSV retten


Hamburg (dpa). Heinz Jacobsen tritt beim Handball-Bundesligisten HSV Hamburg als Präsident zurück. Der millionenschwere Unternehmer Andreas Rudolph soll das Amt übernehmen und den Club aus der Existenz bedrohenden Krise führen. »Ich habe Herrn Rudolph gebeten, das Amt des Präsidenten zu übernehmen. Dieser hat meiner Bitte zu meiner Freude entsprochen«, teilte Jacobsen mit.
Der 54 Jahre alte frühere Handballer Rudolph soll demnächst auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des in Finanzschwierigkeiten steckenden Vereins zum neuen Clubchef gewählt werden. »Der HSV Hamburg hat mit Andreas Rudolph einen Förderer und Sponsor gefunden, mit dem der Verein schnellstmöglich aus seiner schwierigen wirtschaftlichen Lage herauskommen kann«, erklärte Jacobsen.

Artikel vom 27.12.2004