Fotografin schmückt Weihnachtskarten mit ihrem Nachwuchs
Von Frank Spiegel Bad Driburg (WB). Pia weiß schon seit sieben Jahren, was ihr Anfang Dezember bevorsteht, Dana schon seit vier Jahren. Und der kleine Luis hat es schon dreimal erlebt. . . Dominique Zapfe-Nolte aus Bad Driburg fotografiert jedes Jahr zur Weihnachtszeit ihre Kinder Pia, Dana und Luis für die liebevoll gestalteten Grußkarten der Familie. Foto: Zapfe-Nolte
Kurz vor Weihnachten greift ihre Mutter Dominique Zapfe-Nolte nämlich zur Kamera und lichtet das Trio für die persönlichen Weihnachts-Grußkarten der Familie ab. »Das mache ich jedes Jahr, seit ich Kinder habe«, berichtet die 36-Jährige aus dem Ort Pömbsen bei Bad Driburg. Mittlerweile hat sich eine kleine Galerie von Weihnachtswünschen mit Fotos der Kinder in der heimischen Wohnzimmervitrine angesammelt. Die persönliche Weihnachtskarte aus dem Hause Zapfe-Nolte ist schon zur Tradition geworden und wird von Freunden und Verwandten bereits ungeduldig erwartet. »Nicht immer haben die Kinder so freudig mitgespielt, wie ich mir das gewünscht hätte«, erinnert sich Dominique Zapfe-Nolte schmunzelnd. »So manches Mal lagen meine Nerven dabei blank, denn meist war ich sehr spät dran. . .« Pia, Dana und Luis werden von ihr aber nicht nur ins rechte Licht gerückt, die 36-Jährige hat auch die Nikolaus-Kostüme für ihre Sprösslinge selbst geschneidert. »So kleine Mützchen gab es nirgendwo zu kaufen«, erzählt die gelernte Fotografin, die im Fotostudio »City Foto Zapfe« arbeitet, das ihre Mutter Iride in Bad Driburg führt. Für die Paten ihrer Kinder fertigt die Fotografin zudem in jedem Jahr Kalender an mit Bildern von Pia, Dana und Luis. »Meine Cousine hat mir erzählt, dass sie regelmäßig zum Jahresbeginn Besuch von ihren Kolleginnen und Kollegen im Büro bekommt. Die blättern dann den Kalender von Januar bis Dezember durch, um die Bilder zu betrachten«, freut sich Dominique Zapfe-Nolte darüber, dass die Bilder ihrer Kinder so gut ankommen. Inzwischen lichtet sie nicht nur den eigenen Nachwuchs in der Vorweihnachtszeit für persönliche Grüße ab. Die Fotografin: »Auch Freundinnen haben es sich inzwischen zur Gewohnheit gemacht, diese Grüße zu versenden. Dieses Jahr habe ich auch zum zweiten Mal alle Kindergartenkinder, die gemeinsam mit meinen Kindern den städtischen Kindergarten in Pömbsen besuchen, für Weihnachtskarten fotografiert. Und sie haben alle ganz prima mitgemacht.« Das erhofft sich die Mutter natürlich auch wieder von ihren Kindern, wenn es in etwa elf Monaten für Pia zum achten, für Dana zum fünften und für Luis zum vierten Mal wieder heißt: »Bitte lächeln für die Familien-Grußkarte zum Fest.«
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