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Maier-Unfall
»abgearbeitet«


Stuttgart/Salzburg (dpa). Nach mehr als drei Jahren ist der schwere Motorrad-Unfall von Österreichs Skistar Hermann Maier nun auch zivilrechtlich aufgearbeitet. Die Haftpflichtversicherung des deutschen Rentners, der am 24. August 2001 den Unfall mitverschuldet hatte, und der alpine Gesamtweltcupsieger einigten sich in einem außergerichtlichen Vergleich über die Zahlung von Schadenersatz und Verdienstausfall. Über die Höhe der Summe wurde Stillschweigen vereinbart.
Der 32-Jährige hatte wegen der schweren Beinverletzung fast 17 Monate pausieren müssen. Danach gelang dem Skirennläufer jedoch ein fulminantes Comeback mit dem Gesamtweltcupsieg 2004 als Krönung. Maiers Anwalt bestätigte, dass sein Mandant für die Saison 2001/2002 rund 1,45 Millionen Euro aus einer selbst abgeschlossenen Karriere- und Unfallversicherung bekommen habe.

Artikel vom 24.12.2004