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Flugreisen
im Aufwind


Wiesbaden (dpa). Urlauber und Geschäftsreisende fliegen immer häufiger ins Ausland. Während des Sommerflugplans von April bis Oktober 2004 starteten von deutschen Flughäfen 38,4 Millionen Passagiere in andere Länder - das waren 11,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mit. Die Flüge auf Inlandsstrecken stagnierten dagegen nahezu mit 12,2 Millionen Fluggästen (plus 0,9 Prozent).
Beliebteste Ziele waren die Länder der Europäischen Union, in die knapp 30 Millionen Deutsche (plus 9,3 Prozent) reisten. Wie im Vorjahr belegte Spanien Platz eins mit 6,6 Millionen Passagieren (plus 4,2 Prozent). Zweiter wurde die Türkei mit 3,9 Millionen Fluggästen (plus 11,1 Prozent). Das Land hatte im vergangenen Jahr unter der Irak-Krise gelitten. An dritter Stelle folgte Großbritannien mit 3,1 Millionen Reisenden (plus 6,5 Prozent). Die Zahl der Passagiere nach Griechenland ging 1,3 Prozent auf zwei Millionen zurück.

Artikel vom 23.12.2004