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Singende Nikoläuse und
geduldige Krippenspieler

Adventliche Feierstunde der Grundschule Langenheide

Werther/Langenheide (xe). Ein Meer voller singender Nikoläuse mit roten Mützen und weißen Rauschebärten gab es gestern bei der Adventsfeier der Grundschule Langenheide zu bewundern. Es gab aber auch noch viel mehr Sehenswertes in der Aula der PAB-Gesamtschule.

Die Nikoläuse der Klassen 1 a und 1 b begeisterten das Publikum mit dem Playback-Lied »Schlittenfahrt und weißer Bart«. Ein Sack und eine Rute durften natürlich nicht fehlen. Die Zweitklässler hielten aber mindestens genauso gut mit ihnen mit. Mit dem Adventslied »Ein Fingerspiel zum Advent« hatten sie genügend klatschende Hände auf ihrer Seite.
Besonderen Applaus gebührte den Viertklässlern, die die Geschichte »Das kleinste Schaf« vortrugen. Das Theaterstück zeigte verschiedene Charaktere, die in ihrem Einkaufsstress gar nicht merken, was Weihnachten eigentlich bedeutet. Es wurden Krippenspieler auf dem Marktplatz aufgestellt, um den Menschen eine Freude zu bereiten und ihnen zu zeigen, dass an Weihnachten die Geburt Jesu gefeiert wird. Einer der Spieler, das kleinste Schaf, merkte aber als Erster, dass die Fußgänger sie gar nicht beachten. Als sie schon im Weggehen waren, wurde den Menschen klar, was Weihnachten eigentlich bedeutet.
Gemeinsames Singen mit allen Schülern und Lehrern der Grundschule Langenheide sowie den Eltern stand ebenfalls auf dem einstündigen Adventsprogramm. Die Weihnachtslieder »Dicke rote Kerzen..«, »Im Advent, im Advent...« und »Ihr Kinderlein kommet« wurden von allen Beteiligten zum Besten gegeben.
Die Drittklässler begeisterten ebenfalls mit dem aufwändigen Schattenspiel »Eine Wintergeschichte«. Sie erzählten und zeigten ihre Figuren im Dunkeln mit Hilfe eines Tageslichtschreibers. Um auch hierbei die richtige Weihnachtsstimmung zu erzeugen, sangen sie das Lied »Stern über Bethlehem«.
Die Theaterstücke haben die Mütter Jutta Kipp, Brigitte Krämer und Manuella Dickenhorst mit den Kindern einstudiert. Gestern wurden sie verabschiedet, weil ihre Kinder die Grundschule nicht mehr besuchen.

Artikel vom 23.12.2004