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Bundesregierung verweigert Akten


Hamburg (dpa). Im neuaufgerollten Prozess um den mutmaßlichen Helfer der Attentäter vom 11. September 2001, Mounir El Motassadeq, hat das Bundesjustizministerium erneut die Herausgabe von Unterlagen aus übergeordneten Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik verweigert. Ein entsprechendes Schreiben verlas der Vorsitzende Richter gesetrn vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht. Die Sperrung betrifft unter anderem ausländisches Informationsmaterial zur Befragung der Terrorverdächtigen Ramzi Binalshibh und Mohammed Zammar.

Artikel vom 23.12.2004