Madrid (dpa). Die »Königlichen« sind in Aufregung: Die Herrschaft über den Fußball ist ihnen entglitten. In der spanischen Liga hinkt Real Madrid elf Punkte hinter dem FC Barcelona her, in der Champions League erreichte der neunmalige Europacupsieger nur mit viel Mühe das Achtelfinale. Die Darbietungen der »Galaktischen« mit den Spitzen-Stars wie Zidane, Ronaldo, Beckham, Figo, Owen, Carlos Roberto und Raul war zuletzt eher unterirdisch. Nun soll ein starker Mann her, der das Team umkrempelt und die Grundlagen für eine neue Ära mit neuen Titeln und Triumphen schafft. Die Verantwortlichen wissen auch, welcher »Supermann« den radikalen Neuanfang bewerkstelligen soll: Englands Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson. Der Schwede ist der Favorit von Real-Präsident Florentino Pérez.
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