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Hohe Einsatzbereitschaft
im Dienst am Nächsten

Laurentiusheim verabschiedete drei Mitarbeiter

Warburg (hm). Das St. Laurentiusheim, das sich künftig Heilpädagogisches Therapie- und Förderzentrum (HPZ) St. Laurentius-Warburg nennt, hat jetzt drei Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet: Anna Goeken, Elisabeth Redeker und Detlef Kelle.

Der Geschäftsführer des Zentrums, Karl-Heinz Vogt, ließ in einer Feierstunde die Arbeit dieser drei im Dienst am Nächsten Revue passieren. Dabei verzichtete er auf die Darstellung des beruflichen Werdeganges jedes einzelnen, sondern schilderte in treffender Form die Inhalte der Arbeit im Alltag.
Anna Goeken aus Lamerden nahm ihren Dienst als Nachtwache am 1. Dezember 1984 im St. Theresa-Haus auf. Die letzten Jahre war sie in der ausgelagerten Gruppe St. Georg in der Uhlenbreite tätig, ebenfalls als Nachtwache. Detlef Kelle aus Liebenau war von Januar 1977 bis März 1989 als Krankenpfleger im Tagesdienst tätig, wobei er von 1980 bis 1989 Leiter in der Gruppe St. Markus war. Nach einer Pause übernahm er von Februar 1990 bis zu seinem Ruhestand die Nachtwache im Haus St. Hildegard.
Elisabeth Redeker aus Daseburg versah von April 1989 bis Juni 1994 den Dienst als Raumpflegerin. Danach war sie bis heute im Empfangsbereich an der Pforte tätig.
Auch Wohnbereichsleiter Peter Flügge würdigte die Verdienste von Anna Goeken und Detlef Kelle: »Sie haben beide über viele Jahre Jahre mit hoher Einsatzbereitschaft überwiegend im Nachtdienst ihre Arbeit geleistet. Der Nachtdienst stellte besonders hohe Anforderungen an die Mitarbeiter«. Er selbst könne sich gar nicht vorstellen, so Flügge, wie der Wechsel der Arbeits- und Erholungsphase für den Körper zu verkraften sei. Der Wohnbereichsleiter: »Sie haben Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt, die sich in vielen Krisensituationen auf die Bewohner übertragen hat.«
Der geistliche Rektor der Einrichtung, Roman Kopetz, bedankte sich bei den ausscheidenden Mitarbeitern für ihr Engagement bei der Betreuung der Bewohner. Auch der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Hermann-Josef Ewe, sprach im Namen aller Mitarbeiter herzliche Dankesworte.

Artikel vom 17.12.2004