Auch wenn Markus Beyer in seinem WM-Kampf im Supermittelgewicht gegen den Japaner Yoshinori Nishizawa nicht immer überzeugte, bleibt er erwartungsgemäß Box-Champion nach Version des World Boxing Council (WBC). »Hut ab. Er hat gekämpft wie ein Samurai«, sagte Beyer. Nach zwölf Runden, in denen sich der 38-jährige Japaner tapfer wehrte, stimmten die Punktrichter einstimmig für Beyer. Die ersten Gedanken nach dem 31. Sieg im 33. Profikampf galten seinem Vater, der den Kampf vom Krankenbett aus verfolgte: »Papa, es geht weiter«, grüßte er via TV. Denn immerhin hätte auch schon in der zweiten Runde alles vorbei sein können: Den 3000 Zuschauern in der Oberfrankenhalle von Bayreuth stockte der Atem, als Beyer einen Niederschlag erlitt und sich über den Gong freuen konnte. Beyers nächster Kampf ist am 12. März gegen Danny Green.
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