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Die Sicherheit fährt immer mit

Anne Kleps' Appell an Omnibus-Kunden: Ruhezeiten bestätigen lassen


Schildesche (WB/gge). Verreisen mit dem Omnibus - das verbinden heute viele Menschen nicht nur mit reinem Vergnügen. Zum Teil schwere Unfälle haben am Image des Transportgewerbes »gekratzt«. Anne Kleps aus Schildesche schreibt Sicherheit für ihr Unternehmen deshalb besonders groß. Und tut auch etwas dafür.
»Ich versuche, die Fahrzeuge sowie das gesamte Fahrpersonal immer auf dem neuesten Sicherheitsstandard zu halten«, sagt die Chefin der Firma Kleps-Reisen, deren drei Fahrzeuge allesamt nicht älter als drei Jahre sind. Sicherheitsgurte und Überrollbügel sind Standard, die eigene Werkstatt und Sicherheitstrainings für alle Mitarbeiter gehören zum alltäglichen Geschäft.
Besonders stolz ist Anne Kleps auf ihren langjährigen Fahrer Ludwig Venghaus. Er fuhr beim Wettstreit in Rüthen von 20 Kollegen aus vier Betrieben Ostwestfalens und des Münsterlandes durch den Geschicklichkeitsparcours auf den ersten Platz.
Anne Kleps hat auch ein Interesse daran, dass ihre Gäste nicht von übermüdeten Fahrern von A nach B gebracht werden. Ihr Appell an die Kunden: »Lassen Sie sich bei künftigen Busfahrten bestätigen, dass die Fahr-, und Ruhezeiten der Busfahrer unbedingt eingehalten werden. Und lassen Sie sich nicht von einem Angebot, das weit unter dem ortsüblichen Preis liegt, blenden.« Nur so könne man den »schwarzen Schafen« der Branche das Handwerk legen.

Artikel vom 14.12.2004