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Helfer im Alltag


Ein Pflegebett nützt nicht nur dem Pflegebedürftigen, es erleichtert auch die Arbeit des Pflegenden. Es sollte Rollen haben, eine höhenvariable Liegefläche und verstellbare Kopf- und Fußteile. Spezielle Schaumstoffmatratzen senken den Auflagedruck und reduzieren so das Risiko eines Druckgeschwürs.
Mit einer telefonischen Notrufanlage kann der Pflegebedürftige Hilfe herbeirufen. Die Anlagen lassen sich zum Beispiel durch ein Armband oder eine Halskette mit Notrufknopf bedienen. Auch Arzneikassetten können den Alltag sicherer machen: Sie erleichtern die Dosierung der Medikamente und machen die Einnahme besser kontrollierbar.
Gehhilfen wie Rollatoren halten auf einfache Weise beweglich. Elektromobile schaffen dem Pflegebedürftigen einen großen Aktionsradius und erhalten so seine Selbstständigkeit. Aufwändiger, aber häufig lohnend: der Einbau eines Treppenlifters. Mobile Steighilfen für Rollstuhlfahrer können manchmal eine Alternative sein.

Artikel vom 12.02.2005