Wien (dpa). Der ukrainische Oppositionspolitiker Viktor Juschtschenko hat sich ausdrücklich bei seinen Wiener Ärzten dafür bedankt, dass sie ihm nach dem Giftanschlag das Leben gerettet haben. Die Mediziner an der Klinik Rudolfinerhaus hatten bei ihm eine Dioxin-Vergiftung festgestellt. Es wird vermutet, dass Juschtschenko das Gift ins Essen oder ins Getränk gemischt wurde. Juschtschenko gab sich gestern optimistisch zu seinen Siegchancen bei der Stichwahl am 26. Dezember. »Das Regime, das dort 14 Jahre herrschte, erlebt jetzt seine letzten Tage.« Seite 2