Bielefeld (sas). Gerade zum Jahreswechsel fassen viele Menschen gute Vorsätze. Zum Beispiel den, in den kommenden Monaten Pfunde zu lassen. »Ihnen kann geholfen werden«, sagen Sportmediziner der Universität. Denn sie bereiten gerade eine Studie vor, die zwei Methoden des Ausdauertrainings zur Gewichtsreduktion vergleicht. Dabei sollen die Auswirkungen eines Walk- und Lauftrainings auf das Gewicht, auf die Leistungsfähigkeit und die Blutfettwerte gegenübergestellt werden. »Teilnehmen kann jeder, der zwischen 20 und 60 Jahre alt, gesund und sporttauglich ist sowie einen Body-Mass-Index zwischen 25 und 30 hat«, erklärt Markus Teepe. Berechnet wird der BMI, indem das Körpergewicht in Kilogramm durch die Größe in Metern zum Quadrat geteilt wird. Die Studie ist auf drei Monate angelegt, Beginn ist voraussichtlich im Februar - nachdem sich die Teilnehmer einem Eingangstest gestellt haben. Dabei werden Werte erhoben, die über die Leistungsfähigkeit, die Körperzusammensetzung und die Blutwerte Aufschluss geben. »Danach wird ein individueller Trainingsplan erstellt«, sagt Teepe. Dreimal in der Woche sollten die Probanden mit Pulsuhr auf die Strecke gehen - selbständig oder in der Gruppe. Wer Interesse daran hat, Gewicht zu verlieren und zugleich Herz und Kreislauf zu stärken, kann sich bei Oliver Heckmann oder Markus Teepe telefonisch unter 3 04 28 27 oder 01 77 / 3 34 18 52 sowie per E-mail unter oliver.heckmann@uni-bielefeld.de melden.
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