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Die meisten Deutschen essen zu fett


Berlin (Reuters). Die meisten Deutschen nehmen immer noch zu viel Fett und Alkohol zu sich und treiben zu wenig Sport. Zwar sei in den vergangenen Jahren zunehmend Obst und Gemüse auf den Speiseplan gesetzt worden, erklärte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), Helmut Erbersdobler, gestern bei der Übergabe des Ernährungsberichts 2004 an Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) in Berlin. Der durchschnittliche Verzehr liege aber weiter unter dem von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen Wert von 400 Gramm pro Tag.
Männer und Frauen von 25 Jahren an trinken außerdem zu viel Alkohol. »Wir Deutschen essen weiterhin zu energiereich, und wir bewegen uns zu wenig.« Die meisten Kalorien nähmen ältere Menschen zu sich - Männer von 65 Jahren an und Frauen zwischen 51 und 65 Jahren.
Foto: Hörttrich

Artikel vom 10.12.2004