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Menschen in unserer Stadt
Alea Bela Eckmann
Friseurmeisterin

Was Vanilla Ninja, Matthias Reim und Jürgen Drews gemeinsam haben? Ganz einfach: Sie alle haben sich schon einmal von Alea Bela Eckmann die Haare frisieren lassen. Denn die Friseurmeisterin, die ihre Lehr- und Wanderjahre in den angesagten Szene-Locations von Köln, Hamburg und Düsseldorf verbrachte, liebte schon immer das Besondere. 24 Jahre jung, hat sich die Bielefelderin jetzt in ihrer Heimatstadt mit einem kleinen, aber feinen Salon in der Hermannstraße selbständig gemacht.
Der Name »Frisierbar« - so doppeldeutig wie originell -Ê verheißt nicht nur die Verknüpfung von Frisurenkult und Kaffeegenuss. »Er steht auch für Lifestyle, Kommunikation, Individualität und Perfektion«, sagt Alea Eckmann. Vier Arbeitsplätze auf 70 hell und modern gestalteten Quadratmetern stehen zudem für persönliche Beratung und Kundenbindung. Eine Auszubildende hat Alea Eckmann bereits eingestellt. Arbeitgeberin für eine Gesellin will die junge Frau noch werden. Die Suche nach einer geeigneten »Mitspielerin« läuft.
»Friseurin zu werden, davon habe ich seit meiner Kindheit geträumt«, verrät Alea Bela Eckmann. Ein Traum, den die 24-Jährige nicht nur zielstrebig in die Wirklichkeit umsetzte, sondern in Rekordzeit zu einer glänzenden Karriere führte. Nach der Mittleren Reife absolvierte Alea Bela Eckmann eine Ausbildung bei dem renommierten Coiffeur Gotzmann in Brackwede. Berufserfahrungen sammelte sie in angesehenen Häusern, ehe sie in Münster ihren Meister machte und den Betriebswirt des Handwerks als eine der Besten ihres Jahrgangs ablegte. Dass sie ehrgeizig ist, verdeutlichen nicht zuletzt die zahlreichen Preise und Auszeichnungen, die sie bei nationalen und internationalen Friseurmeisterschaften abräumte. Kreativ zu sein, mit Menschen umzugehen und etwas positiv zu verbessern -Êdas schätzt die junge Unternehmerin an ihrem Beruf.
Die Freizeit hingegen verbringt Alea Bela Eckmann vorzugsweise unter Wasser. Zwei Tauchscheine nennt die passionierte Taucherin ihr eigen. Bis zum 30 Meter in die Tiefe darf sie abtauchen. »Das Schweben im Wasser und die faszinierende Unterwasserwelt machen für mich den Reiz des Tauchsports aus«, sagt sie und freut sich auf den nächsten Urlaub. Uta Jostwerner

Artikel vom 08.12.2004