Bielefeld (WB/fbr). Die Volleyballer der Telekom Post SV Bielefeld gehen in der 2. Bundesliga ganz schweren Zeiten entgegen. Im Duell der Aufsteiger verloren die Bielefelder mit 1:3 (20:25,25:22,23:25,17:25) beim VC Bad Dürrenberg/Sperrgau nicht nur erneut ein Match, sondern überließen einen Mitkonkurrenten im Kampf im den Klassenerhalt zwei ganz wichtige Punkte.
In der Aufstiegsrelegationsrunde zur zweiten Bundesliga im April hatten die Telekom Buben noch glatt mit 3:0 gegen die Dürrenberger gewonnen. So ändern sich die Zeiten. Apropos Zeiten: in Dürrenberg sollten für die Bielefelder nach einer langen Negativserie in der zweiten Liga (bislang ganze zwei magere Punkte) bessere Zeiten anbrechen. Im Umfeld war der Optimismus groß, wurde von einem Neubeginn gesprochen. Telekom-Abteilungsleiter Wolfgang Stender war nach diversen Gesprächen fest davon überzeugt, dass die Psyche wieder stimmt. Das stellte sich im Duell der beiden Aufsteiger als Trugschluss heraus, konnte der Gast nur im zweiten und teilweise im dritten Satz überzeugen. Ein paar Gespräche reichen einfach nicht, um die lange Negativserie aus den Köpfen zu bekommen. Dies wurde in Bad Dürrenberg einmal mehr wieder deutlich. »Wir können nicht die notwendige Konstanz, die wir im zweiten und zum Teil auch im dritten Satz gezeigt haben, nicht über die Gesamtdistanz zeigen. Deshalb gewinnen wir solche Spiele nicht«, war auch Trainer Christian Bartling ebenso wie seine Schützlinge tief enttäuscht über zwei weitere Minuspunkte, die sehr weh taten.
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