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Postlerinnen hatten kein Glück mit dem Schiri

Volleyball-Oberliga: Das Bielefelder Telekom-Duo kann die Auswärtsaufgaben nicht lösen

Bielefeld (WB/kawu). Die beiden Volleyball-Oberligateams der Telekom Post SV konnten ihre Auswärtsaufgaben nicht lösen. Den Damen glückte beim 1:3 in Holzwickede noch ein Satzgewinn. Dagegen ging die zweite Herrengarnitur beim 0:3 in Gladbeck leer aus.

Damen Oberliga: VV Holzwickede - Telekom Post SV Bielefeld 3:1 (16:25, 26:24, 25:17, 25:22). Der erste Satz lief wie aus einem Guss. Im zweiten Satz erlitten die Damen der Telekom Post SV einen Einbruch in den Annahmen, und nach einem 16:16 traf beim darauf folgenden 22:22 der Schiedsrichter eine Fehlentscheidung, aus der ein 23:22 für den Gastgeber Holzwickede resultierte. Auch in der Endphase des vierten Satzes traf der Schiedsrichter eine unglückliche Entscheidung. »Es hätte genauso gut andersherum ausgehen können«, äußerte sich Trainer Jörg Borgstädt. Er lobte Vanessa Berges für ein gutes Zuspiel und Angela Schmitz, die im Bereich Annahme/Angriff insgesamt eine gute Leistung brachte.
Herren Oberliga: VfL Gladbeck - Telekom Post SV Bielefeld II 3:0 (25:18, 25:23, 25:19). Durch die erwartet druckvollen Aufschläge des Gastgebers Gladbeck gab es bei dem Telekom-Team Annahmeschwierigkeiten, die sich auch auf das Ergebnis des ersten Satzes auswirkten. »Den zweiten Satz hätten wir gewinnen müssen«, meint Telekom-Trainer Peter Scheffler, doch nach vier verschlagenen Aufschlägen überstieg das die Möglichkeiten der Gäste aus Bielefeld. Der Spielaufbau über die Mittelposition lief immer dann gut, wenn die Annahme kam - leider zu selten, denn obwohl die Mannschaft stark gekämpft hat, reichte es für einen Sieg nicht aus. Ein Lob hatte Coach Scheffler für seinen Zuspieler Jens Pelser übrig.

Artikel vom 01.12.2004