Große Schau des Stadtverbandes war ein voller Erfolg
Bielefeld (hz). Die Stadtverbandsschau der Bielefelder Rassekaninchenzüchter mit angegliederter Jubiläumsschau des Westfälischen Hasenclubs (feierte 25-jähriges Bestehen) war ein voller Erfolg. Die sieben beteiligten Vereine und zwei Clubs sowie die drei Frauengruppen stellten auf dem Gelände von Opel Hagemann 242 Tiere sowie 13 Bastelarbeiten aus. Dafür gab es von den Preisrichtern Wolfgang Linnert, Heinz Kolbe, Rolf Jürgen, Manfred Scholz und Jürgen Wolf gleich mehrfach die Note »vorzüglich«. »Wir in Bielefeld haben sehr gute Tiere und sehr gute Züchter«, würdigte Dietmar Melzer, Vorsitzender des Stadtverbandes der Rassekaninchenzüchter, das hervorragende Abschneiden. Melzer zeigte sich überzeugt, dass bei den bevorstehenden Schauen auf Landesebene »der eine oder andere noch einen Meistertitel mit nach Bielefeld bringen wird.« Bezirksvorsteher Hans-Jürgen Franz überbrachte zur offiziellen Eröffnung der Stadtverbandsschau am vergangenen Samstag Grüße und Glückwünsche von Stadt und Bezirksvertretung Mitte. »Ich bin gerne hierher gekommen. Die Stadtverbandsschau hat ja auch eine lange Tradition«, rief Franz den versammelten Züchtern zu. Diese verdienten große Anerkennung für ihren Einsatz um Erhalt und Weiterentwicklung der Tierrassen. Franz: »Kaninchenzucht ist aktiver Naturschutz und praktizierte Tierliebe.« Außerdem würdigte der Bezirksvorsteher das Engagement aller Helfer, die mit ihrem »praktischen Gemeinsinn« die Durchführung der Schau ermöglicht hätten. Ausstellungsleiter Siegfried Kres, gleichzeitig Vorsitzender des vor 25 Jahren gegründeten Westfälischen Hasenclubs, richtete seinen besonderen Dank an das Autohaus Hagemann. Zum 20. Male bereits habe das Unternehmen an der Stadtheider Straße seine Räumlichkeiten für die große Verbandsschau zur Verfügung gestellt. »Einen besseren Hausherren können wir uns nicht wünschen«, freute sich Kres über die gute Zusammenarbeit zwischen dem Opelhändler und den Züchtern. Abgerundet wurde die zweitägige Stadtverbandsschau mit einer Tombola sowie mit Kaffeetheke mit selbstgebackenem Kuchen. Letzteres wurde von den Züchterfrauen angeboten, »ohne die bei solch einer großen Schau gar nichts läuft«, wie Ausstellungsleiter Kres betonte.
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