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Jetzt geht's los mit der
»Senner Gemeinschaft«

Kultur und Wirtschaft sollen gefördert werden


Senne (oh). Obwohl sie bisher nur ein loser Zusammenschluss von Senner Bürgern - Kaufleute, Einzelhändler und Interessierte aus etlichen anderen Berufen - waren, haben sie in diesem Jahr bereits als erstes großes Fest den recht erfolgreichen »Senner Sommer« auf dem neuen Marktplatz in der Ortsmitte organisiert.
Da dieses jedoch nicht die einzige Idee zur - laut Vereinssatzung _ »Förderung der kulturellen Leistung und des Wirtschaftslebens in Senne durch geeignete Maßnahmen« bleiben sollte, haben 23 Gründungsmitglieder am vergangenen Dienstag einen Verein ins Leben gerufen: die »Senner Gemeinschaft«.
Weil ein solcher Zusammenschluss als eingetragener Verein auch einen Vorstand braucht, wurde dieser umgehend gewählt. Erster Vorsitzender ist Ilja Meyer-Molnar. Zu seinem Stellvertreter und zweiten Vorsitzenden wurde Fritz Kosten gewählt, als Schatzmeisterin fungiert Heike Tlatlik.
»Damit ist jetzt die Basis geschaffen, um auch in Zukunft regelmäßig Veranstaltungen durchführen zu können«, sagt Bezirksamtsleiter Eberhard Grabe, der die Gründung begleitet hat. Zuvor habe man sich in anderen Stadtbezirken umgesehen, wie dort ähnliche Zusammenschlüsse gehandhabt werden.
Denn bei der »Senner Gemeinschaft« sollen nicht nur Kaufleute und Einzelhändler mitwirken. Es sind auch Mitglieder freier Berufe, interessierte Privatleute, Handwerksbetriebe, Institutionen, Organisationen und Vereine als Mitglieder willkommen - und bereits vorhanden. Im Gegensatz zu andren Vereinen wird der Vorstand hier auch nicht ein ganzes Jahr lang vor sich hinarbeiten, um dann bei der Jahreshauptversammlung Entlastung zu erhalten.
»Wir wollen mit allen Mitgliedern gemeinsam die Ideen planen und umsetzen«, erklärt Heike Tlatlik. Deshalb findet an jedem dritten Dienstag im Monat ein Treffen im Veranstaltungssaal »Senner Markt 1« statt.

Artikel vom 24.11.2004