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»Mit dem Wenigen
Großes bewirken«

Fest von »Fünf Brote und zwei Fische«


Senne (ho). In Zeiten auch immer knapper werdender Finanzausstattung der Kirchen, lässt sich so manche Gemeinde einiges einfallen, um dennoch »über die Runden« zu kommen. Beispiel dafür ist die kirchliche Gemeinschaftsstiftung »Fünf Brote und zwei Fische« der Christus-Gemeinde Senne.
In einer Andacht zum 1. Stiftungsfest der Einrichtung ging Pfarrer Frank Schneider auf »das Wunder der Teilung« der biblischen Geschichte aus dem Markus-Evangelium ein, erzählte von der Speisung der 5 000. Der symbolträchtige Name stehe auch in der Christus-Gemeinde »für das, was uns so wenig vorkommt und doch Großes bewirkt«.
Die Stiftung will neue Ideen entwickeln, um Spenden werben und den Gemeinschaftsgedanken vermitteln. Stefan Beermann vom Stiftungsrat: »Unsere Gemeinde soll auch in zehn oder zwanzig Jahren noch lebendig sein, der Erlös kommt der Gemeindearbeit in ihrer ganzen Breite zugute«.
Bei Tafelmusik, ausgeführt von Claudia Iserloh und Helmut Quakernack (beide Akkordeon) von der Musikschule Senne, feierten Freunde und Förderer das erste Stiftungsfest mit einem großen Fisch-und Salat-Buffet, Wein und Saftgetränken.

Artikel vom 22.11.2004