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Stimmung aufgeheizt
bei »Après-Ski-Party«

800 Besucher in ausverkaufter Festhalle Mühlenweg

Brackwede (ho). »Verdammt kalt« fröstelten die ersten Besucher, nach gut einer Stunde aber war die Festhalle »Mühlenweg« gerappelt voll, Temperaturen und Stimmung stiegen bei der zweiten Après-Ski-Party, die rund 800 Besucher in die ausverkaufte Festhalle lockte.
Die Brackweder »Verwöhn-Köche« als Veranstalter des »Hüttenzaubers« hatten mal wieder den richtigen »Riecher«. »Mit einer derartigen Veranstaltung füllen wir in Bielefeld eine Marktlücke, für junge Leute und Junggebliebene gibt es eben nichts Vergleichbares«, freute sich Anke Summer über den Riesenzuspruch. Zusammen mit ihrem Mann Urban Summer (Gasthof Gröppel), und den anderen »Verwööhn-Gastronomen« Petra und Andreas Büscher (Hotel-Restaurant Büscher), Heike und Karl Hermann Austmann (Kreuzkrug), Beatrix Bartsch-Hoffmann und Andreas Hoffmann (Brackweder Hof) sowie Wilma und Wolfgang Reklat (Hotel Restaurant Eickelmann) hatte sie die Riesenparty organisiert. Der Dank von Bezirksvorsteher Siegfried Kienitz galt denn auch den Veranstaltern, die mit dem Event wieder ein besonderes Zeichen gesetzt hätten.
»Und ich kann Euch versichern, der alte Holzmichl lebt verdammt noch« rief Kienitz dem begeisterten Publikum zu, gab damit den offiziellen Startschuss für die zweite Après-Ski-Party. Den DJÔs Helmar Kalenski und Torben Griese von »Sound & Light Harmony« aus Rheda-Wiedenbrück, die mit ihrer mobilen Diskothek angerückt waren, fiel es denn auch nicht schwer, die Stimmung in der Festhalle so richtig aufzuheizen. »Wir machen Musik für alle, ob Rock und Pop, stimmungsvolle Schmuse-Songs oder deftig-bayrisch, bei uns brennt nichts an«, sagt Helmar Kalenski.
Und die Gäste der feucht-fröhlichen Sause ließen sich nicht zweimal bitten: Es wurde (mit-) gesungen, getanzt und geklatscht, was das Zeug hielt. Auf den Bänken hielt es kaum jemanden, die wurden zeitweilig gar zur Tanzfläche umfunktioniert.
Einige wenige »Mutige« kamen im entsprechenden Outfit, mit Skianzug, Ski-Brille, Alm-Spitz-Hütli und Pudelmütze. Nicht nur Weihnachtsbier und andere alkoholische Spezialitäten flossen reichlich, auch die deftige Küche der »Verwööhn-Köche« hatte es den Besuchern angetan. Und so manch einer wusste am späten Abend nicht mehr, ob denn nun die Weihnachtsbäume oder gar er/sie selbst ins Schwanken geraten war. . .

Artikel vom 22.11.2004