Zu dem Artikel »Initiative Detmolder Straße will klagen« schreibt ein Leser: Verweigern allein reicht nicht! Auch wenn man Politik für Bielefeld und ihre Bürger machen will, muss man die Interessen der Region einbeziehen. Natürlich kann der Verkehr für eine Stadt zur Belastung werden, erst recht, wenn man Durchgangsverkehr und Individualverkehr nicht voneinander trennt. Die beste Lösung wäre ein Stadtring. Wenn dieser schon nicht möglich ist, wäre ein bestmöglicher Einsatz wünschenswert. Schon beim Ostwestfalen-Damm wurde der Weiterbau verweigert, die B66n ebenfalls. Hätte man den Ostwestfalen-Damm weitergeführt und mit der Autobahnkreuzung Ostwestfalenstraße Richtung Lippe verbunden, wäre eine Entlastung der Detmolder Straße automatisch erfolgt. Ein Oberzentrum mit seinen wirtschaftlichen Verpflichtungen kann aber nicht auf Verkehr verzichten. Verweigern aus Kurzsichtigkeit hilft also nicht weiter. Wer die Detmolder Straße beruhigen will, braucht keine Alternative. Durch einen Kriechverkehr würde die Belastung nicht reduziert. ERWIN RUDOLFBielefeld
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