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A33 eine Woche lang Thema in der Stadthalle

Erörterungstermin vom 10. bis 17. Dezember


Bielefeld (gge). Die Bezirksregierung Detmold lädt zum ersten Erörterungstermin in Sachen A33-Lückenschluss zwischen Borgholzhausen und Bielefeld Freitag, 10. Dezember, 10 Uhr, in den kleinen Saal der Bielefelder Stadthalle ein. Zur Debatte steht sechs Tage lang (außer Donnerstag und Sonntag) bis Freitag, 17. Dezember, der Streckenabschnitt B5 auf Bielefelder Gebiet zwischen der A 2 und der B 61 in Brackwede-Ummeln und Senne. Wie berichtet, sind gegen das geplante Vorhaben 1900 Einwendungen erhoben worden.
»Im Interesse eines transparenten und bürgernahen Verfahrens werde ich allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Teilnahme an der Erörterung ermöglichen, sofern kein Beteiligter wichtige Gründe dagegen vorträgt«, erklärte Jens Kronsbein. Der 36-jährige Oberregierungsrat ist Verfahrensleiter für alle Planabschnitte und wird auch Samstag, 11. Dezember, zur Verfügung stehen, um allen Berufstätigen die Teilnahme am Erörterungstermin zu ermöglichen.
Alle Veranstaltungen beginnen um 10 Uhr; nur am letzten Termin, Freitag, 17. Dezember, erst um 15 Uhr. Von 13 bis 14 Uhr ist Mittagspause. Montag, 13. Dezember, gibt es auch einen Ausblick auf die beiden anderen A33-Bauabschnitte 6 (Bielefeld-Steinhagen) und 7.1 (Halle-Borgholzhausen). Zum Abschluss am Freitag soll allen Einwendern, Betroffenen und sonstigen Beteiligten des Verfahrens noch einmal die Möglichkeit gegeben werden, sich zu allen Themen zu äußern und Fragen zu stellen.
Erarbeitet wurde eigens für das A33-Planfeststellungsverfahren eine Info-Broschüre. Sie liegt mit Tagesordnung zum Erörterungstermin in der Stadthalle aus und ist seit diesen Samstag auch auf der Homepage der Bezirksregierung veröffentlicht.
www.brdt.nrw.de

Artikel vom 20.11.2004