Die Kopfweiden an den Weserwiesen sind wertvolle Nistplätze, die viele seltene Tierarten der Region als Unterschlupf nutzen. Um diese zu erhalten, schnitten Mitarbeiter des BUND und der Biologischen Station Ravensberg in den vergangenen Tagen die Bäume. Alle fünf bis sieben Jahre ist diese Arbeit notwendig. »Ansonsten werden die Triebe zu schwer und der Baum kippt um«, erläutert der Zivildienstleistende Jan Schäffer (Foto). Neben dem ökologischen Nutzen betont Landespfleger Karlheinz Böhm auch die Bedeutung der Weide als erhaltenswerte Kulturform. Die abgeschnittenen Äste und Hölzer verteilten die Naturschützer anschließend als Brennholz. Zum Abschluss gab es für alle »Baumfriseure« eine warme Suppe. (Lesen Sie dazu den Bericht im großen Lokalteil der VLOTHOER ZEITUNG)Foto: Jörn Hannemann
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