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Federvieh mit Preisen dekoriert

50 Jahre Geflügelzuchtverein Schildesche


Schildesche (ik). Zum 24. Mal fand jetzt die Ausstellung des Geflügelzuchtvereins Schildesche in der Mehrzweckhalle der Gesamtschule statt - genauso lange ist auch Heinz Kratzenberg erster Vorsitzender des Vereins.
»Zum Amtsantritt war eines meiner großen Anliegen, die Ausstellung an einem geeigneten Ort stattfinden zu lassen. Bis dahin hatten wir in der Gaststätte Seelenheimer ausgestellt - aber der Platz dort war sehr begrenzt«, erklärte der engagierte Mann. Das ist in der Mehrzweckhalle ganz anders: Auch in diesem Jahr war wieder genug Platz für die annähernd 270 ausgestellten Tiere und die vielen Besucher.
Nicht nur Hühner, Enten und Tauben, auch Wellen- und Nymphensittiche waren zu bewundern - diese allerdings außer Konkurrenz. Das restliche Federvieh der 13 Züchter wurde von den Preisrichtern Frank Sewing aus Kirchlengern, Horst Westheider aus Hiddenhausen, Hans Storck aus Eickum und Jörg Rose aus Lemgo beurteilt.
Preise errangen folgende Züchter: Landesverbandsehrenpreise erhielten Gerhard Hilker auf Zwerg-Coching, gold-weizenfarbig (Note »Vorzüglich) und Heinz Wilharm auf Thüringer Schnippen, blau (Note »Vorzüglich). Kreisverbandsehrenpreise erhielten Frank Brinkmann auf Deutsche Modeneser, schwarz (Note »Vorzüglich«) und Heinz Wilharm auf Zwerg-Wyandotten, gestreift (Note »Vorzüglich«), Stadtehrenpreise erhielten Heinz Wilharm auf englische Schautippler, schwarz getigert (Note »Hervorragend«) und Helmut Schöne auf Federfüßige Zwerge, goldhalsig (Note: »Hervorragend«).
In der Jugendgruppe errangen folgende Züchter die Preise: Der Jugend-Landesverbandsehrenpreis ging an die silbergebänderten Zwerg-Wyandotten von Marc Schäfer (Note »Sehr Gut«), der Jugend-Kreisverbandsehrenpreis an die blauen Gimpeltauben von Eduard Bittner (Note »Sehr Gut«).
Außerdem wurden 14 Sonderehrenpreise, 27 Ehrenpreise und 55 Zuschlagpreise vergeben. Die beste Note »Hervorragend« ging fünfmal an Heinz Kratzenberg, dreimal an Gerhard Hilker, zweimal an Herbert Rabe und je einmal an Willi Potthoff und Frank Brinkmann.

Artikel vom 17.11.2004