Bielefeld (WB/jm). Wegen anhaltender Schmerzen in der linken Wurfarmschulter ließ sich Rückraumspieler Johann-David Starck von Handball-Regionalligisten HSG Bielefeld gestern im Friederikenstift (Hannover) untersuchen. Sein Arzt Dr. Lill hatte keine gute Kunde. »Ich habe eine typische Handballer- oder Baseballer-Verletzung«, so Starck. An der mit der Bizepssehne verbundenen Gelenklippe sei etwas kaputt. »Das geht nicht von allein weg, auch eine Pause würde daran nichts ändern. Er hat mir zu einer Operation geraten. Die würde ein halbes Jahr Pause nach sich ziehen. Das will ich nicht. Meine Hoffnung bleibt, dass alles von alleine weg geht; dass ich eines Morgens aufstehe, und die Schmerzen sind weg«.