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In freier Wirtschaft wäre Entlassung die Folge

Ministerin Bärbel Höhn darf das Land Nordrhein-Westfalen nicht über Gebühr belasten


Zu dem Artikel »Höhn: Bäume »anders« sehen«
Umwelt-Ministerin Bärbel Höhn (Grüne) will für 200 000 Euro feststellen lassen, wie weibliche und männliche Bürger aller Altersgruppen über den Wald denken.
Für sie wäre es ein Leichtes, Wandervereine aufzusuchen und sich vor Ort zu orientieren. Tatsache ist, dass auf diesem Wege eine sehr kostengünstige und sachkundige Meinungsumfrage erstellt würde, welche für eine Landesministerin ausreichen müsste.
Von einer vom Bürger bezahlten Ministerin muss man verlangen können, ein finanziell geschwächtes NRW durch unüberlegte Geldausgaben nicht über Gebühr zu belasten. In allen Kommunen wird jeder Euro zweimal umgedreht, bevor er ausgegeben wird.
Außerdem: Jeder, ob Hilfs- oder Facharbeiter, Meister oder leitender Angestellter müsste in der freien Wirtschaft mit fristloser Entlassung rechnen, wenn ihm eine solche Geldverschwendung - man kann es auch als strafbare Handlung betrachten - angelastet wird.

FERDINAND LINZ32839 Steinheim

Artikel vom 04.12.2004