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Hier können die Kleinen noch richtig matschen

Zweiten integrativen Spielkreis im »Wirbelwind« eingerichtet - Nachfrage ist groß


Brackwede (pss). Die Nachfrage, sagt Claudia Meyer zu Westerhausen, sei hoch, die Warteliste lang. Was da so stark nachgefragt wird ist der »integrative Spielkreis« im Kindergarten »Wirbelwind« der Lebenshilfe am Möllerstift.
Um wenigsten einen kleinen Teil dieser Warteliste abarbeiten zu können, hat die Einrichtung jetzt einen zweiten integrativen Spielkreis eingerichtet, der allerdings auch schon voll besetzt und bis 2005 ausgebucht ist.
Integrativ, weil in diesem Spielkreis behinderte und nichtbehinderte Kinder von eineinhalb bis drei Jahren gemeinsam das Angebot der Kindertagesstätte nutzen können. Jeweils dienstags von 15.30 bis 17 Uhr, betreut von Claudia Meyer zur Westerhausen und Kirsten Kostusovs.
Immer mit dabei sind die Mütter oder Väter oder manchmal auch beide. Denn die Kleinen werden dort nicht »abgegeben«, Mütter oder Väter werden mit einbezogen in den wöchentlichen Spielkreis.
Da steht zwar das Spielen obenan, doch es geht auch ins hauseigene Schwimmbad. Und was heute kaum noch »in« ist - zum Bedauern von Erziehern und Kinderärzten - die Kleinen können in einem speziellen Raum richtig »matschen«, mit Pampe spielen. Ganz nebenbei lernen sich Eltern und Kinder kennen und gewöhnen sich an den Kindergarten, so dass es später weniger Eingewöhnungsschwierigkeiten gibt.
Ab März des kommenden Jahres 2005 werden Anmeldungen für den Spielkreis im Kindergartenjahr 2005/2006 angenommen. Jede Gruppe umfasst zehn Kinder. Zum Vormerken: Anmeldungen nimmt Wirbelwind-Leiterin Susanne Krause unter der Telefonnummer 0521/44 708 100 entgegen. Aber erst ab März.

Artikel vom 11.11.2004